Event: Nachtwerk [source] feat. DJ Dampio
ACHTUNG: Dieses Event liegt in der Vergangenheit!
Dies ist ein Nachtwerk-Event!
Datum: Samstag, 01. September 2007, ab 21:00 Uhr
Location: ParadoX
Beschreibung:
Die Nachtwerk geht in die dritte Runde - und wir starten gleich wieder richtig los! Dieses Mal mit Unterstützung von DJ Dampio (UC-Events), mit dem wir auch bereits den 6. Gothic Markt in München beschallt haben. Zusätzlich dazu stellen wir euch das Münchender Label Schadstoff vor, die uns auch einiges aus ihrem Shop zum verlosen zur Verfügung gestellt haben! Zusätzlich stellen wir euch das neue Album "Elektronation" des Elektro-Duos "goJA moon ROCKAH" vor.
Dies und noch ein paar weitere Specials warten auf euch am 01. September 2007 im Paradox Ingolstadt.
Der Eintritt ist nach wie vor frei - los gehts ab 21 Uhr. Für alle ab 16 aber noch unter 18: bitte denkt daran, mit Aufsichtsperson zu kommen, solltet ihr auch nach Mitternacht noch bleiben wollen. Unter Weitere Infos zu diesem Thema findet ihr hier .
DJ Dampio zeichnet sich bei UC-Events als elektronischer Mastermind und Verantwortlicher für die schwarzen Clubparties aus. Sein Repertoire umfasst neben Hits und Evergreens aus Electro/EBM auch Stoff aus dem Underground bis hin zu Industrial. Auf seiner Referenzliste reihen sich namhafte Clubs sowie Geheimtipps, wie Cat (Ulm), Take Off (Ulm), Rockfabrik (Augsburg), Melodrom (Kaufbeuren) oder der Kitty Cat Club (München) - nur um einige zu nennen. | |
Du bist ein Kind der Großstadt und stehst auf trashigen, urbanen Style? Du liebst es Dich individuell und ausgefallen zu kleiden? Dann bist Du bei Schadstoff-Fashion genau richtig: Hier findest Du aus allen Szenen etwas, ob Punk oder Rock-/ Psychobilly, Gothic oder EBM. Von freakigen Accessoires wie Schweißerbrillen oder Buttons bis hin zum edlen Shirt, mit Schadstoff bist Du stets ein gut gekleideter Hingucker! Der garantiert gesunde Schadstoff ist darüber hinaus nur etwas für Kenner, alles ist echte Handarbeit, vom Design bis hin zur Produktion! Nur beste Materialien und Drucktechniken werden verwendet für besonders langlebige Schadstoff(e)! | |
Grosse Werke bedürfen keiner ausschmückenden Worte oder epischer Länge. Das wissen auch Herr go und Herr JA, die sich zunächst eher zufällig trafen, um festzu¬stellen, dass das Aufarbeiten alter Werte weitaus erquicklicher ist als dem sinnentleerten Zeitgeist kritiklos Tribut zu zollen. Herausgekommen ist dabei zunächst die 2006er EP "Sex im Turnschuh", die bereits erahnen ließ, dass von diesem obskuren Duo noch weit mehr zu erwarten ist. Was kann man dem Genre "Elektropop" noch neues hinzufügen? Was kann man gar neu definieren? goJA moon ROCKAH gelingt dieses Kunststück mit spielerischer Leichtigkeit hin, denn sie besitzen das, was vielen anderen Protagonisten heute schmerzhaft fehlt: Das Verständnis für perfekten, komprimierten Pop und der Mut zum eigenen Stil, geradezu akademisch und diszipliniert skizziert, gleichzeitig gekennzeichnet von einem sich eher subtil veräußernden anarchischen Humor, wie ihn alte Recken nur noch von Größen wie Der Plan oder Tommi Stumpff kennen. Wie jeder gute Comiczeichner kommen goJA moon ROCKAH mit wenigen, wohlgesetzten Strichen aus – die allerdings haben Hand und Fuß, verfehlen ihre Wirkung nicht, spielen gekonnt mit Klischees, ohne den Witz offensiv zu erklären oder zu überdehnen. Mit kindlicher (nicht kindischer!) Herangehensweise wird der Geist des Synthipops der 80er Jahre entblättert; aufgearbeitet wird dieses Erbe nicht aber nicht plakativ: Mit juvenilen Drang und Entdeckergeist werden mit sicherer Hand die relevanten Einflüsse heraus gefiltert und mit gesunder Distanz mit dem medialen Wahnsinn der Neuzeit vermischt. Heraus gekommen sind dabei u.a. zwei ebenso ungewöhnliche wie stilvolle Cover-Ver¬sionen, die nur auf den ersten Blick nicht vereinbar erscheinen: "Generäle essen gerne Erdbeereis", ein fast vergessener Klassiker von Der Plan, sowie "Nothing In The World", im Original von Paris Hilton! "Elektronation" ist somit zu einem der beeindruckendsten und kurzweiligsten Elektropopalben des Jahres geraten. |